Ein entsetzlicher Fund auf Gut Güldenbrook: In einer Vorratskammer liegt Christian von Güldenbrook – eiskalt und tot. Auf dem ansehnlichen Herrensitz im Hinterland der Lübecker Bucht lebt und arbeitet der berühmte Meisterkoch Pierre Lebouton, Star der beliebten Kochsendung "Voilà Lebouton!".
Bei seinen Ermittlungen stößt der Kommissar und Feinschmecker Georg Angermüller auf Konkurrenz und Feindschaft unter dem Team der Kochsendung, den Show-Kandidaten und den Bewohnern des Gutes. Auch Lebouton, der geniale, aber arrogante Fernsehkoch, rückt in den Fokus der Ermittlungen, zumal er kein überzeugendes Alibi hat. Bis plötzliche jede Spur von ihm fehlt…
Gmeiner Verlag/ Februar 2009
Presse / Rezensionen:
Die aus Coburg stammende und in Berlin lebende Autorin…hat sich mittlerweile zu einer Agatha Christie des Gourmetkrimis gemausert.
Ulrike Sárkány, NDR Kultur, 22/04/2009 //
Der begeistert kochende fränkische Kriminaler löst zwar grässliche, aber überschaubare Mordfälle, führt uns dabei zeitkritisch in ein aktuelles gesellschaftliches Phänomen, diesmal die befremdliche Kochwut auf sämtlichen Fernsehkanälen, und bändigt dabei für uns den Einbruch des Bösen in den Alltag. Das geschieht bei Ella Danz mit sanfter Ironie und Situationskomik, was in geradezu heitere Stimmung versetzt. Welcher Krimi tut so etwas denn heutzutage noch?
Dr. Carolin Herrmann, Coburger Tageblatt, 20/05/2009 //
Wie immer legt Ella Danz besonderen Wert auf die menschliche Seite in ihren Kriminalromanen. Ella Danz zeichnet Charaktere sehr genau und vor allem sehr realistisch.
“Kochwut” ist wieder ein toller Krimi von Ella Danz!
Katrins Krimi Blog, zum Blog //
Ella Danz guckt in die Töpfe, verrät schmackhafte Tipps, aber sie entzaubert auch die Maschinerie hinter den Kochshows mit ihrem Quotendruck. Auf 326 Seiten hält sie die Spannung am Köcheln, während so mancher Gruß aus der Küche den Kommissar in die Irre führen möchte.
Heidi Höhn, Coburger Neue Presse, 9/05/2009 //
Die in Berlin lebende oberfränkische Autorin erfindet das Genre sicherlich nicht neu, aber ihr ist ein unterhaltsamer, recht spannender und oft auch humorvoller klassischer „Whodunit“ gelungen, der am Ende auch mit einem Rezeptanhang punkten kann. Nebenbei karikiert sie noch ein wenig den Hype um die unzähligen TV-Kochshows.
Ulrike Weil, ekz-informationsdienst, 14/08/2009 //